Schneller surfen in Nordwestmecklenburg

Wo wir sind, ist vorn! Das gilt aktuell ganz besonders für den Landkreis Nordwestmecklenburg. Dort läuft zurzeit der Ausbau des Glasfaser-Internets durch die WEMAG-Tochter WEMACOM. Und das geht ratzfatz! Seit dem Spatenstich Ende April auf der Insel Poel ist schon ein Viertel des geplanten Trassenbaus abgeschlossen. „In einigen Projektgebieten sind es bereits 50 Prozent“, freut sich Martin Retzlaff. Er ist der kaufmännische Programmleiter des Breitbandausbaus in der WEMAG-Unternehmensgruppe. Möglich wird dies auch durch die gute Arbeit der Verwaltung. Das erklärt die Landrätin Kerstin Weiß. Dort arbeitet man zumindest mit gefühlter Lichtgeschwindigkeit: „Für den Beginn der Bauarbeiten war die Beantragung und Einholung einer Vielzahl von Genehmigungen erforderlich. Die Behörden des Landkreises und der Ämter haben sie in beeindruckend kurzer Zeit bearbeitet“. Und sie verspricht, dass dies auch für die noch ausstehenden Genehmigungen „allerhöchste Priorität“ gelte.

Doppelte Bandbreite!

Ein zufriedener Projektleiter, ein Lob von der Verwaltungschefin, war da noch was?
Na klar! Zwei Drittel der 36.000 privaten Haushalte, die im Landkreis Nordwestmecklenburg in Zukunft von dem schnellen Internet profitieren haben sich schon längst für einen Glasfaser-Hausanschluss entschieden. Auch bei den 4.800 Unternehmen und den 58 Schulen im Landkreis steigt die Vorfreude. Doppelt freuen können sich jene Kunden, die sich bereits für einen Glasfaser-Tarif der WEMAG entschieden haben. Sie erhalten kostenlos die doppelte Bandbreite zur Verfügung gestellt. „Livestreaming, Binge-Watching der Lieblingsserie, Shopping und Smart-Home-Anwendungen sind damit schnell und in bester Qualität möglich“, erklärt der WEMAG-Vertriebsleiter Michael Hillmann.

Kerstin Weiss, Martin Retzlaff, Dr. Roland Finke, Michael Hillmann, Peter Schimanski beim Pressegespräch
Kerstin Weiss, Landrätin des Landkreises Nordwestmecklenburg, Martin Retzlaff, kaufmännischer Programmleiter des Breitbandausbaus in der WEMAG-Unternehmensgruppe, Dr. Roland Finke, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Regionalentwicklung und Planen, Michael Hillmann, Vertriebsleiter der WEMAG, Peter Schimanski, technischer Projektleiter des Breitbandausbaus in der WEMACOM (v.l.n.r.) beim Pressegespräch in Wismar. Foto: Landkreis Nordwestmecklenburg/ Eik Schäfer

Think big!

Innerhalb der WEMAG-Unternehmensgruppe gilt Aufgabenteilung: Wir von der WEMAG übernehmen die Vermarktung der Internet- und Telefonprodukte. Die WEMACOM Breitband GmbH erstellt die Hausanschlüsse. Für den Landkreis Nordwestmecklenburg heißt das: 2.000 Kilometer Trassenbau innerhalb von zwei Jahren zu realisieren. Das sind 4.700 Kilometer Lehrrohre und knapp 9.000 Kilometer Glasfaser-Leitungen. Eine ziemliche Herausforderung, denn immerhin handelt es sich hierbei um eines der größten laufenden Infrastrukturprojekte in Deutschland. Deshalb hat die WEMACOM Breitband GmbH sich nicht nur für die Umsetzung, sondern auch für die Bereiche Üerwachung und Baustellensicherheit professionell aufgestellt. Jedes Projektgebiet, Cluster genannt, hat zusätzlich zur Gesamtleitung ein eigenes Management und eine eigene Baubetreuung. Es gibt darüber hinaus Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren zur Überwachung der Baustellen und Baufirmen. Doch nicht immer, so ist das im Leben, geht alles glatt. Bei Problemen können sich die Bürgerinnen und Bürger an ihre Amsverwaltung richten. Die wiederum wenden sich zur Lösung an die WEMACOM und die Breitbandkoordination des Landkreises. Läuft!

Redaktion

Wir sind das Redaktionsteam des WEMAG-Blogs. Als Mitarbeiter der WEMAG-Unternehmenskommunikation halten wir ständig Ausschau nach spannenden Themen und Geschichten. Wir begleiten die Menschen hinter der WEMAG: Sie machen täglich was Vernünftiges und gestalten die Energiewende in unserer Region.

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