Forschungsnachwuchs des Landes trifft sich am 18. und 19. März in Rostock
WEMAG Schwerin und Stadtwerke Rostock unterstützen 35. Landeswettbewerb „Jugend forscht“ und Regionalwettbewerb „Jugend forscht junior“
Am 18. und 19. März bietet die Stadthalle Rostock dem Wettbewerb „Jugend forscht“ eine Bühne. Am ersten Tag präsentieren die etwa 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre rund 40 Projekte einer fachkundigen Jury und am zweiten Tag können interessierte Gäste ab 10 Uhr mit dem Forschungsnachwuchs aus Mecklenburg-Vorpommern ins Gespräch kommen. Die Festveranstaltung mit der Siegerehrung ist für den Nachmittag geplant.
„In der Vergangenheit haben stets zahlreiche Schulklassen die Chance für einen Rundgang genutzt. Wir konnten aber auch Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Forschungseinrichtungen hier begrüßen, die sich konkret nach Themen und Talenten umschauen“, erklärt der Landeswettbewerbsleiter Heiko Gallert im Vorfeld des Wettbewerbs, der in diesem Jahr zum 35. Mal ausgerichtet wird. Die WEMAG unterstützt den Wettbewerb auf Landesebene bereits seit dem Start 1991 als Patenunternehmen. Als weiterer Partner ist seit 2012 die Stadtwerke Rostock AG dabei.
Beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ und dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht junior“ werden die jungen Talente vielfältige und spannende Forschungsprojekte in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik zeigen.
Themen der Projekte sind zum Beispiel die Energiegewinnung durch elektromagnetische Induktion im Orbit, menschen- und umweltfreundliche Insektencreme, KI-Diagnose zu Einbrüchen des Plasmastroms bei Experimenten in einem Fusionsforschungsreaktor, die Nutzung des warmen Abwassers zur Aufzucht afrikanischer Zuchtwelse, Handyhüllen mit Lichteffekten sowie die Untersuchung von Feinstaubwerten und ihre Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit.
„Die eingereichten Arbeiten zeigen eindrucksvoll das hohe Niveau, mit dem sich die Teilnehmenden den Herausforderungen unserer Zeit widmen. Ich freue mich auf zwei spannende Tage in Rostock und auf die Gespräche mit dem Forschungsnachwuchs, den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Jurymitgliedern“, erklärte Landeswettbewerbsleiter Heiko Gallert. Er ermutigte alle Schülerinnen und Schüler, die ihre Teilnahme kurzfristig abgesagt hatten: „Forscht weiter und bringt im kommenden Jahr eure Projekte ein. Eure Ideen sind wertvolle Keimzellen für die Zukunft.“
„Jugend forscht“ ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Der Bundeswettbewerb findet bereits zum 60. Mal statt und steht unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“.
Bildtext:
Landeswettbewerbsleiter Heiko Gallert wird in diesem Jahr wieder die Teilnehmenden zu „Jugend forscht“ in der Stadthalle Rostock begrüßen. Foto: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer
