WEMAG-Aufsichtsrat verlängert Vertrag mit technischem Vorstand
Thomas Murche bis 2030 im Amt bestätigt
Der Aufsichtsrat der WEMAG AG hat in seiner Herbstsitzung einer Verlängerung des Vertrages mit dem technischen Vorstand der WEMAG AG zugestimmt. Damit kann Thomas Murche seine Tätigkeit bis August 2030 fortsetzen.
Thomas Murche bedankte sich, dass ihm der Aufsichtsrat erneut das Vertrauen ausgesprochen hat, und freut sich über die Entscheidung: „Seit 2017 haben wir viel erreicht und die WEMAG wie auch die ganze Unternehmensgruppe auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen insbesondere im Umbau der Energieversorgung ausgerichtet. Die Entscheidung des Aufsichtsrates gibt mir die Möglichkeit, gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen Caspar Baumgart und allen Mitarbeitenden die WEMAG-Gruppe die Themen in den nächsten Jahren weiterzuentwickeln.“
Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender des Aufsichtsrates der WEMAG und seit Januar 2024 Vorsitzender des Vorstandes der Thüga Aktiengesellschaft in München, erklärt: „Ich bin stolz, dass wir Thomas Murche langfristig als technischen Vorstand der WEMAG gewinnen konnten. Seine kontinuierliche Arbeit zahlt sich aus! Herr Murche treibt mit dem Team der WEMAG den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Digitalisierung der Energieversorgung in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich voran. Umso mehr freue ich mich, dass wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Thüga-Gruppe fortsetzen.“
Thomas Murche ist bereits seit dem 1. September 2017 technischer Vorstand der WEMAG AG. In dieser Funktion verantwortet er die technischen Bereiche der WEMAG-Gruppe einschließlich der IT und des Telekommunikationsgeschäfts. Der diplomierte Elektrotechniker war zuvor in leitenden Positionen in der Netzwirtschaft bei der Avacon AG und der Netzsteuerung bei der E.ON Deutschland /E.ON SE tätig.
„Die WEMAG übernimmt Verantwortung für unser Land und seine Menschen – für diesen Anspruch stehe ich ein. Es geht um das Wohl der über 800 Kolleginnen und Kollegen ebenso wie das der Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sowie der Gemeinden, die wir rund um die Uhr mit Strom versorgen. Dazu gehört, dass wir nachhaltige Lösungen finden für die weitere Gestaltung der Energie- und Mobilitätswende. Deshalb setze ich mich für eine langfristig orientierte Entwicklung unseres Unternehmens und der Region ein. Ein gutes Beispiel dafür ist der Breitbandausbau, den wir seit Jahren voranbringen. Neue Infrastrukturen schaffen Möglichkeiten der Digitalisierung und steigern so die Attraktivität des Wirtschaftsraums Westmecklenburg“, so Thomas Murche.
Thomas Murche wurde 1973 in Brehna geboren. Nach dem Studium der Elektrotechnik an der Fachhochschule Magdeburg begann er seine berufliche Laufbahn im Jahr 1999 bei der Avacon AG in Braunschweig. Hier war er in leitender Position für das Netzkunden- und das Regulierungsmanagement verantwortlich. Gleichzeitig war er Geschäftsführer der Avacon Hochdrucknetz GmbH. Ab Oktober 2016 war er bei der E.ON Deutschland/E.ON SE mit Sitz in Essen als Leiter Netzsteuerung tätig und damit für die Themen Energierecht, Regulierung und Netzwirtschaft sowie für das Asset-Management und Innovationen für die vier E.ON-Netzgesellschaften in Deutschland zuständig.
Seit September 2019 ist Thomas Murche außerdem Vizepräsident der IHK zu Schwerin und engagiert sich für die Energiebranche in Westmecklenburg sowie das jährliche Energieforum in der IHK, bei dem sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft zur aktuellen Lage und künftigen Aufgaben austauschen. Als 1. Stellvertreter im Fachvorstand Energie der Landesgruppe Norddeutschland des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ist er auch Mitglied im BDEW-Bundesvorstand. Im Rahmen eines Konvents, einer Gruppe von Zustiftern, unterstützt Thomas Murche die Ehrenamtsstiftung MV.