WEMAG fördert den Bau von PV-Anlagen für die Gemeinde Plate
WEMAG und Gemeinde Plate setzen auf erneuerbare Energien
„Sechs auf einen Streich“ könnte der Name des abgeschlossenen Projekts lauten. Die Gemeinde Plate hat ihren Wunsch umgesetzt, die Dächer von sechs öffentlichen Gebäuden mit PV-Anlagen auszustatten. Damit trägt die Gemeinde einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region.
WEMAG mit jahrelanger Erfahrung beim Bau von PV-Anlagen
Als Anteilseigner der WEMAG hat sich die Gemeinde dazu entschieden, die Installation der PV-Anlagen durch den Schweriner Öko-Energieversorger durchführen zu lassen. WEMAG installiert bereits seit mehr als 10 Jahren PV-Anlagen für Privat- und Gewerbekunden. Die optimale Größe der einzelnen PV-Anlagen berechnet die WEMAG individuell. Deshalb haben die Gebäude der Feuerwehr, der Kita, der Sporthalle, des Sportlerheims, des Bauhofs bzw. der Tagespflege in Plate sowie des Bürgertreffs in Consrade jeweils unterschiedlich große PV-Anlagen erhalten, zum Teil sogar mit Energiespeicher. Die Gesamtleistung aller sechs PV-Anlagen liegt bei 78,53 kWh. Die Energiespeicher haben eine Gesamtkapazität von 43,65 kWh.
Stefan Kalas, WEMAG-Projektleiter für Photovoltaik, erklärt: „Wir haben bei der Planung, dem Bau sowie allen notwenigen Anmeldungen bis hin zur Inbetriebnahme unterstützt. Die Zusammenarbeit mit den Gemeindearbeitern hat reibungslos funktioniert.“ Für die Gemeinde Plate konnte die WEMAG nachträglich eine Förderung für das Projekt bereitstellen. Möglich macht dies der Stromtarif „WEMAG Ökostrom Aktiv“, der vom Grüner Strom Label e.V. zertifiziert ist. Kernkriterium der Grüner Strom-Zertifizierung ist, dass die Stromanbieter mit einem festen Betrag je verkaufter Kilowattstunde den Ausbau erneuerbarer Energien fördern. Bisher konnten so deutschlandweit mehr als 1.900 Energiewende-Projekte realisiert und co-finanziert werden.
Das Gesamtprojekt in Plate konnte die WEMAG deshalb mit rund 41.300 Euro fördern. Bürgermeisterin Madlen Spelling freut sich: „Dank der Unterstützung der WEMAG versorgen wir nicht nur unsere Gebäude mit Sonnenenergie, die Gemeinde kann das gesparte Geld für weitere Projekte gut gebrauchen.“
Die Energie der Sonne effektiv nutzen
Das Sportlerheim hat seit der Inbetriebnahme im Februar 2024 bis zum Jahresende mehr als 80 Prozent seines Strombedarfs über die neue PV-Anlage und den Energiespeicher gedeckt. Diese Zahlen bestätigen noch mal deutlich die Entscheidung der Gemeinde, findet auch Madlen Spelling, die den Scheck der WEMAG dankend entgegennahm. Die Energie, die die Gebäude zusätzlich aus dem Stromnetz beziehen, ist natürlich auch ökologisch.
Foto: WEMAG/Mario Auls
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Foto: WEMAG/Stefan Kalas