Zwei Schweriner Unternehmen für eine grüne Zukunft
WEMAG und Zoo Schwerin gestalten gemeinsam nachhaltige Projekte
Was haben zwei Unternehmen wie die WEMAG und die Zoologischer Garten Schwerin gGmbH gemeinsam? Richtig: Sie setzen sich für Nachhaltigkeit und eine umweltfreundlichere Zukunft ein. Mit zwei richtungsweisenden Projekten haben der Ökoenergieversorger und der Zoo einen gemeinsamen Schritt in diese Richtung unternommen.
Sonnenenergie für das „Rote Liste Zentrum“
Auf dem Dach des „Rote Liste Zentrums“ – direkt zwischen den Anlagen für Giraffen und Löwen hat die WEMAG passend zum Savannen-Thema auf die Kraft der Sonne gesetzt. Eine hochmoderne Photovoltaikanlage wurde hier installiert. Diese Anlage erzeugt saubere Solarenergie und trägt damit maßgeblich zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei.
Dr. Tim Schikora, Geschäftsführer & Zoodirektor, erklärt: „Wir sind stolz darauf, unseren Zoo mit grüner Energie versorgen und damit ein Vorbild für Nachhaltigkeit sein zu können.“ Bei der Einrichtung der Anlage und der Nutzung des erzeugten Stroms unterstützte Stefan Kalas, WEMAG-Projektleiter für Photovoltaik, den Zoo. „Die Solaranlage wird etwa 25.000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen. Dieser saubere und kostengünstige Strom wird vollständig vom Zoo genutzt, sodass bei diesem Projekt kein Batteriespeicher notwendig war“, hebt er die effiziente Nutzung des Solarstroms im Zoo hervor.
Beim Zoobesuch grüne Energie tanken
Doch nicht nur der Zoo Schwerin selbst, auch seine Besucherinnen und Besucher können ab sofort etwas zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen. Auf dem Parkplatz des Zoos hat die WEMAG vier Ladepunkte für Elektrofahrzeuge mit jeweils bis zu 22 Kilowatt Ladeleistung installiert. Besucherinnen und Besucher von Zoo oder Hochseilgarten können dort ab sofort günstig und umweltfreundlich Energie tanken. „Wir möchten, dass unsere Gäste ihren Aufenthalt rundum genießen können. Wenn sie umweltfreundlich anreisen und vor Ort kostengünstig aufladen können, trägt das aus unserer Sicht nicht nur zur Zufriedenheit der Gäste, sondern auch zu unseren Klimazielen bei“, erklärt Tim Schikora die Entscheidung für die modernen Ladesäulen.
WEMAG-Projektleiter Martin Köchele hat die nicht ganz einfache Installation der Ladesäulen begleitet. „Die Errichtung der Ladepunkte war eine besondere Herausforderung, da der Stromanschluss quer unter der Kreuzung hergestellt werden musste“, erklärt er. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Schon jetzt werden die neuen Ladepunkte regelmäßig von den Besucherinnen und Besuchern des Zoos genutzt.
Dass die Nachfrage nach Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge stetig steigt, weiß die WEMAG nur zu gut. Um die Anfrage neuer Standorte für Ladepunkte im öffentlichen oder halböffentlichen Raum noch einfacher zu gestalten, hat die WEMAG deshalb eine neue Internetseite eingerichtet. Unter www.wemag.com/ladewunsch können Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge für neue Lade-Standorte unkompliziert einreichen.