Heizen mit Strom: Sinnvolle Alternative oder teurer Irrweg?

Erdgas wird teurer und im schlimmsten Fall knapp - die Bundesregierung hat Verbraucher zum Sparen aufgerufen. Auch die Preise von Heizöl, Pellets und Fernwärme ziehen derzeit kräftig an. Viele Menschen suchen daher nach Alternativen, um es im Winter garantiert wohlig warm zu haben. Eine davon ist das Heizen mit Strom. Elektroheizungen sind günstig in der Anschaffung, doch sind sie auch sinnvoll? Welche Möglichkeiten gibt es, mit Strom zu heizen, und was kostet das Ganze? Antworten liefert dieser Artikel.

Wie funktioniert das Heizen mit Strom?

Elektroheizungen funktionieren nach dem gleichen Grundprinzip wie andere Heizungssysteme: Energie wird in Wärme umgewandelt. Als Energieträger nutzt man jedoch keinen Brennstoff wie Gas oder Öl, sondern Haushaltsstrom, der eine Strahlungsfläche erhitzt. Von dieser Strahlungsfläche wird die Wärme anschließend in den Raum abgegeben, teils in Form von Konvektionswärme (warmer Luftströmung), teils als Strahlungswärme. Manche Elektroheizungs-Systeme verfügen über einen zusätzlichen Wärmespeicher und geben die Wärme zeitverzögert ab, auch wenn der Strom nicht mehr fließt.

Verglichen mit wassergeführten Heizsystemen funktioniert die Montage und Installation von Elektroheizungen meist einfach und kostengünstig. Man benötigt weder ein Abgassystem noch Technik oder Lagerräume. Dem stehen jedoch vergleichsweise hohe Kosten im laufenden Betrieb gegenüber. 

Elektroheizung - electric heating
@Marcel Rudolph

Welche Optionen gibt es, um mit Strom zu heizen?

Unter den Sammelbegriff "Elektroheizung" oder "Stromheizung" fallen eine Reihe von technisch ganz unterschiedlichen Heizungssystemen. Die bekanntesten Varianten sind:

Nachtspeicher-Heizung

Nachtspeicher-Öfen verfügen über einen Speicherkern mit eingebauten Elektro-Heizwiderständen. Nachts wird der Speicher mit günstigerem Nachtstrom aufgeheizt, tagsüber gibt er die Wärme nach und nach ab. Nachtspeicher-Öfen erfreuten sich in den 1950er- bis 1970er-Jahren großer
Beliebtheit, werden aber kaum noch neu eingebaut. Der Grund: Alte Nachtspeicher-Öfen enthalten häufig hoch giftiges Asbest. Nach Schätzungen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) heizen aber immer noch rund 1,5 Millionen deutsche Haushalte mit Nachtspeicher-Öfen. 

Typische Einsatzbereiche:

  • Gebäude ohne Zentralheizung
  • Einzelräume, die nur sporadisch beheizt werden
  • Wochenend- und Ferienhäuser

Anschaffungskosten: ca. 750 - 1.500 Euro

Nachtstrom-Tarife der WEMAG

Teilspeicher-Heizung

Teilspeicher-Heizungen werden im Handel oft als "Natursteinheizung" oder "Marmorheizung" geführt.
Sie verfügen über einen Wärmespeicher, der aus Naturmaterialien wie Marmor, Granit, Speck- oder Kalkstein besteht. Dieses Material wird elektrisch erhitzt, anschließend gibt es die Wärme ähnlich wie ein Kachelofen an den Raum ab. Über ein Reglersystem wird der Strom automatisch abgeschaltet, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Typische Einsatzbereiche:

  • Einzelräume, die nur sporadisch beheizt werden
  • Zusatzheizung für einzelne Wohnräume- Wochenend- und Ferienhäuser

Anschaffungskosten: ca. 500 - 1.000 Euro 

 

Infrarot-Heizung

Darunter versteht man Heizungen, die Wärme überwiegend in Form von Infrarot-Strahlung abgeben. Ähnlich wie Sonnenstrahlen erwärmen Infrarot-Strahlen die Festkörper und Flächen im Raum, die dann ihrerseits Wärmestrahlung abgeben. Diese Art der Wärme wird meist als sehr angenehm empfunden, denn es entstehen keine Luftverwirbelungen und die Raumluft trocknet weniger aus. Allerdings nimmt das Wärmeempfinden mit zunehmender Entfernung von der Strahlungsfläche deutlich ab.

Infrarot-Heizungen sind als mobile Heizstrahler zum punktuellen Einsatz verfügbar. Es gibt sie aber auch in Form fest verbauter Flächenheizungen, etwa als Wand- oder Deckenheizung. Solche Flächenheizungen eignen sich besonders für Gebäude mit sehr guter Wärmedämmung wie etwa Passivhäuser.

Typische Einsatzbereiche:

  • IR-Heizstrahler: punktuelle Erwärmung von Badezimmer, Arbeitsplatz etc.
  • IR-Flächenheizungen: sehr gut gedämmte Gebäude wie Passiv- und Niedrigenergiehäuser

Anschaffungskosten:

  • Infrarot-Heizstrahler: ca. 50 - 150 Euro
  • Heizplatten ca. 100 - 500 Euro
Elektrische Heizung: Klimaanlage / Air Conditioning
@Carlos Lindner

Klimaanlagen

Moderne Klimaanlagen können nicht nur zum Kühlen, sondern auch zum Heizen verwendet werden. Das Funktionsprinzip entspricht einer Luft-Wärmepumpe, die Wärme aus der Umgebungsluft entnimmt und in den Raum abgibt. Klimaanlagen sind im Betrieb zwar effizienter als andere Elektro-Heizungssysteme, dafür fallen die Anschaffungs-, Montage- und Wartungskosten höher aus. Ein weiterer Nachteil: Je niedriger die Außentemperatur, desto ineffizienter arbeitet die Anlage.

Typische Einsatzbereiche:

  • wenn Kühlung im Sommer erwünscht ist
  • Garten- oder Ferienhäuser, die im Sommer und in der Übergangszeit genutzt werden

Anschaffungskosten:

  • ca. 1.000 - 2.000 Euro, Installation ab ca. 1.300 Euro
     

Radiatoren und Konvektoren

Elektro-Radiatoren und Konvektoren sind im Prinzip mobile Heizkörper, die man nur an die Steckdose anschließen muss. In ihrem Inneren befindet sich Öl oder Wasser, das mithilfe von Strom erhitzt wird. Die Wärmeübertragung an die Raumluft erfolgt bei Konvektoren hauptsächlich in Form von Konvektionswärme, also durch warme Luftströmung. Radiatoren geben im Vergleich zu Konvektoren etwas mehr Wärmestrahlung ab. In beiden Fällen verpufft die Wärmeleistung aber rasch, sobald man das Gerät vom Strom nimmt. Im Dauerbetrieb sind Elektro-Radiatoren und Konvektoren sehr teuer.

Typische Einsatzbereiche:

  • kurzzeitige Beheizung von kleinen Räumen
  • flexible Zusatzheizung für Badezimmer, Gästezimmer etc.

Anschaffungskosten: ca. 50 - 200 Euro
 

Heizlüfter

Ähnlich wie ein Haarföhn saugen Heizlüfter die kalte Raumluft an, wärmen sie über Heizdrähte auf und geben sie mithilfe eines Gebläses an den Raum ab. Das erzeugt rasch Wärme, zugleich aber Geräusche und Zugluft. Durch die Verschwelung von Staubpartikeln können außerdem unangenehme Gerüche entstehen. Heizlüfter sind für den Dauerbetrieb meist technisch ungeeignet und verursachen sehr hohe laufende Kosten.

Typische Einsatzbereiche:

  • kurzzeitige Beheizung von kleinen Räumen wie Badezimmer 

Anschaffungskosten: ca. 25 - 75 Euro

Heizlüfter - Heizen mit Strom
@Marcel Rudolph

Sonderfall Wärmepumpe

Wärmepumpen nehmen unter den Elektroheizungen eine Sonderstellung ein. Zwar benötigen sie als Antriebsenergie ebenfalls Strom. Die elektrische Energie wird aber nicht direkt zur Wärmeerzeugung genutzt, sondern um einen Kompressor anzutreiben. Mithilfe dieses Kompressors wird Umgebungswärme aus Erdreich, Luft oder Grundwasser gegen ein Gefälle transportiert und als Raumwärme verfügbar gemacht. Im Vergleich zu "herkömmlichen" Elektroheizungen arbeiten Wärmepumpen daher wesentlich effizienter. Aus einem Kilowatt Strom entstehen rund drei bis vier Kilowatt Wärme. Geeignet sind Wärmepumpen in erster Linie für Gebäude mit hoher Energieeffizienz und einem Flächen-Heizungssystem.

Die Anschaffungs- und Installationskosten sind hoch, können aber durch staatliche Förderungen etwas gesenkt werden. Im laufenden Betrieb verursachen Wärmepumpen deutlich niedrigere Kosten als andere Elektroheizungssysteme. Denn zum einen benötigen sie weniger Strom, zum anderen können Hausbesitzer vergünstigte Wärmepumpentarife in Anspruch nehmen.

Typische Einsatzbereiche:

  • Passiv- und Niedrigenergiehäuser
  • Gebäude mit Flächenheizungssystem wie Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung

Anschaffungskosten inklusive Installation: ab ca. 20.000 Euro

 

Wie hoch ist der Stromverbrauch von Elektroheizungen?

Das hängt ganz von der Art und der Effizienz der verwendeten Heizgeräte ab. Aufschluss über den Energieverbrauch eines Heizgeräts gibt grundsätzlich immer die Anschlussleistung in Watt. Hat ein Gerät eine Leistung von 1.000 Watt (1 kW), dann wird während einer Betriebsstunde 1 Kilowattstunde (kWh) Strom verbraucht. 

Ob der Stromverbrauch im Vergleich zu anderen Geräten hoch oder niedrig ausfällt, können Verbraucher vom Energielabel ablesen.

Mehr über das Energielabel und die Energieeffizienz von Elektrogeräten erfahren Sie in diesem Artikel

Stromverbrauch und Gasverbrauch im 4 Personen Haushalt - hier in einem eigenen Haus

Doch wie viel Strom wäre erforderlich, um ein Haus oder eine Wohnung rein elektrisch zu beheizen?

Das lässt sich überschlagsmäßig berechnen, wenn man den Heizwärmebedarf des Gebäudes kennt. Dieser Wert wird in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m²a) angegeben und findet sich normalerweise im Energieausweis. Seine Höhe hängt von der Energieeffizienz des Gebäudes ab. Durchschnittliche Richtwerte sind:

  • Unsanierter Altbau: 150 - 300 kWh/m²a
  • Neubau mit durchschnittlicher Dämmung: 100 kWh/m²a
  • Niedrigenergiehaus (Standard Effizienzhaus-40): 25 kWh/m²a
  • Passivhaus: unter 15 kWh/m²a

Für eine Wohnung mit 80 m² in einem durchschnittlich gedämmten Neubau wäre somit ein jährlicher Heizwärmebedarf von 8.000 kWh zu veranschlagen.

Was kostet das Heizen mit Strom?

Ob es ökonomisch sinnvoll ist, mit Strom zu heizen, hängt von mehreren Faktoren ab: etwa ob die Elektroheizung ständig oder nur sporadisch in Betrieb ist und wie effizient das Gerät arbeitet. Dazu einige Beispielrechnungen:

1. Kosten einer Elektroheizung im Vergleich zur Gasheizung

Nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) lag der durchschnittliche Haushalts-Strompreis in der ersten Jahreshälfte 2022 bei 37,14 Cent/kWh. Für unsere Beispielwohnung mit einem Heizwärmebedarf von 8.000 kWh ergeben sich damit jährliche Heizkosten von 2.971,20 Euro. Mehrkosten entstehen, wenn man auch das Warmwasser elektrisch aufbereitet. Mehr dazu erfahren Sie hier

Für Erdgas waren laut BDEW zuletzt rund 14,77 Cent/kWh zu bezahlen. Das ergibt für unsere Beispielwohnung eine Jahresrechnung von 1.181,60 Euro - viel im Vergleich zu den Vorjahren, aber eine Ersparnis von 1.789,60 Euro im Vergleich zur Elektroheizung. Ein Haus oder eine Wohnung rein elektrisch zu beheizen, ist daher in den meisten Fällen nicht sinnvoll!

Das gilt selbst dann, wenn man die Anschaffungskosten mit berücksichtigt: Für eine moderne Gasheizung können inklusive Installation rund 15.000 Euro fällig werden. Eine Klimaanlage mit Heizfunktion oder vier Teilspeicher-Öfen kosten dagegen nur durchschnittliche 3.500 Euro. Somit geht die Elektroheizung nach ihrer Installation mit einem "Vorsprung" von 11.500 Euro ins Rennen. Unter Voraussetzung der aktuellen Gas- und Strompreise hat sie diesen Vorsprung durch die hohen laufenden Kosten aber nach 6,4 Jahren verspielt. Das ist deutlich weniger als die durchschnittliche Lebensdauer von Heizungssystemen. 

Mehr zum typischen Gasverbrauch und den Gaskosten im Haushalt können Sie hier nachlesen

2. Kosten bei sporadischer Nutzung

Viele Menschen möchten aber nur sporadisch mit Strom heizen: sei es, um es bei einem Fernsehabend gemütlicher zu haben oder weil man ein Ferienhaus nur an den Wochenenden nutzt. In diesem Fall können Sie die laufenden Kosten durch folgende Gleichung ermitteln: 

  • Anschlussleistung (in Kilowatt) x Betriebszeit (in Stunden) x Strompreis (in Euro pro Kilowattstunde)

Wer beispielsweise eine Klimaanlage mit 600 Watt (0,6 kW) an 50 Tagen im Jahr 24 Stunden in Betrieb hat (also insgesamt 1.200 Stunden), kommt beim derzeitigen Strompreis auf jährliche Kosten von rund 267 Euro. Unter diesen Voraussetzungen kann das Heizen mit Strom durchaus preislich attraktiv sein.

3.    Kosten verschiedener Elektroheizungen im Vergleich

Doch welche Variante ist sinnvoll, wenn man nur sporadisch mit Strom heizen möchte? Dieser Frage ist die Stiftung Warentest in der Ausgabe 11/2022 nachgegangen.

Vorausgesetzt wurde eine Betriebszeit von täglich vier Stunden über einen Zeitraum von sechs Monaten sowie ein Strompreis von 34 Cent/kWh. Das Ergebnis: Elektro-Radiatoren oder Konvektoren liegen mit Stromkosten von 580 Euro im Spitzenfeld, die Klimaanlage verursacht dagegen nur 145 Euro an laufenden Kosten.

Als noch günstigere Alternative empfehlen die Verbraucherschützer elektrische Heizdecken: Sie wärmen nur die Person unter der Decke, aber nicht den gesamten Raum. Zwei Personen haben es so um nur 60 Euro jährlich kuschelig warm.

 

Sonnenstrom als Alternative:

Kann man mit Elektroheizung und Photovoltaik Autarkie erreichen?

Strom vom Energieversorger ist teuer, doch könnte man nicht mit der eigenen Photovoltaik-Anlage kostengünstig und umweltfreundlich heizen? Die Sache hat leider einen Haken: Photovoltaik-Anlagen produzieren genau dann am wenigsten Strom, wenn man am meisten Heizenergie benötigt. Selbst ohne Elektroheizung ist mit einer PV-Anlage normalerweise nur ein Autarkiegrad von 30 bis 40 Prozent möglich - mehr zu den Hintergründen erfahren Sie hier.

Die PV-Anlage kann daher bestenfalls etwas zusätzlichen Heizstrom an sonnigen Wintertagen zur Verfügung stellen, eine völlige Autarkie ist aber unrealistisch. 

 

Wie fällt die Ökobilanz von Stromheizungen aus?

Beim Betrieb von Elektroheizungen entstehen zwar keine unmittelbaren umwelt- oder klimaschädlichen Emissionen. Diese können aber im Hintergrund anfallen, nämlich bei der Stromerzeugung. Wie umweltfreundlich eine Elektroheizung ist, hängt entscheidend vom Strommix ab, der in Deutschland auch Strom aus Kohlekraftwerken enthält. Deutlich besser fällt die Ökobilanz aus, wenn Sie unseren zertifizierten Ökostrom beziehen. 

Zum Ökostrom der WEMAG

Ein weiteres Problem, das sich durch den Betrieb von Elektroheizungen ergeben könnte, betrifft die Netzstabilität. Viele Experten warnen derzeit: Wenn zu viele Radiatoren oder Heizlüfter zugleich in Betrieb sind, drohen Stromausfälle, weil das Stromnetz überlastet wird. Nach Angaben der
Stiftung Warentest (Heft 11/2022) können alle Haushalte zusammengenommen zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils 800 Watt an Strom verbrauchen, darüber hinaus wird es kritisch. Ein einziger Elektro-Radiator verbraucht aber bereits durchschnittlich 2.000 Watt. Umso wichtiger ist es daher, auf effiziente Geräte zu setzen.

 

Zum Abschluss:

Die wichtigsten Vorteile und Nachteile von Elektroheizungen im Überblick

Vorteile:

  • meist geringe Anschaffungs- und Montagekosten
  • keine besondere Infrastruktur wie Abgassystem, Technik- und Lagerräume erforderlich- im Einsatz flexibel
  • gut als Zusatzheizung zu bestehenden Heizsystemen geeignet- umweltfreundlich bei Bezug von Ökostrom

Nachteile:

  • hohe Kosten im laufenden Betrieb
  • als alleiniges Heizungssystem meist ungeeignet
  • schlechte Ökobilanz bei konventionellem Strommix
  • Gefährdung der Netzstabilität, wenn viele Nutzer zugleich mit Strom heizen

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Zum Energiespar-Scheck

Redaktion

Wir sind das Redaktionsteam des WEMAG-Blogs. Als Mitarbeiter der WEMAG-Unternehmenskommunikation halten wir ständig Ausschau nach spannenden Themen und Geschichten. Wir begleiten die Menschen hinter der WEMAG: Sie machen täglich was Vernünftiges und gestalten die Energiewende in unserer Region.

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